RCR P4

Der P4 wird von einigen als der schönste Ferrari aller Zeiten bezeichnet und hat seinen besonderen Platz in der Hierarchie von Modena. Obwohl seine Siegergeschichte bescheiden ist (er gewann das 24-Stunden-Rennen von Daytona im Jahr 1967 in drei Varianten, die alle zusammen die Ziellinie überquerten, und das Rennen von 1967 in Monza), ist er in der Ferrari-Geschichte nach wie vor einer der begehrtesten aller Ferrari-Prototypen. Der RCR P4 hat all die Schönheit des Originals, aber nicht die damit verbundenen Kosten. Das Deluxe Plus-Kit erfordert nur den Antriebsstrang und zugehörige Teile, Reifen und eine Batterie.

Natürlich kann es mit einem Ferrari-Motor oder mit jedem gängigen V8-Motor ausgestattet werden, um mehr Leistung, weniger Gewicht und viel geringere Kosten zu erzielen.

Weitere Informationen und Bestelldetails finden Sie in den folgenden Details.

SPEZIFIKATIONEN

  • Fahren: Links- oder Rechtslenker
  • Gesamtlänge: 4,19 m
  • Breite: 1, 80 m
  • Höhe: 0,94 m
  • Radstand: 2,41 m
  • Gewicht: 1043 kg
  • Gewichtsverteilung: 45% vorne, 55% hinten (typisch, abhängig vom Antriebsstrang und anderen Optionen)
  • Bodenfreiheit: 8 – 13 cm, abhängig vom Setup
  • Antriebsstrangkonfiguration: Mittelmotor
  • Kraftstofftankinhalt: insgesamt ca. 76 Liter
  • Aufhängung: ähnlich wie beim Original, aber CNC-gefrästen Aluminiumstützen, Querlenker und Streben
  • Fahrgestellkonstruktion: Vollaluminium-Monocoque-Chassis, vollständig WIG**-geschweißt
  • Karosseriekonstruktion: Handverlegte Glasfaserkarosserie


*Einheiten basieren auf Umrechnung der US-Werte


** WIG-Schweißen
Wolfram-Inertgas-Schweißen ist ein Schweißverfahren aus der Gruppe des Schutzgasschweißens. Beim WIG-Schweißen brennt ein elektrischer Lichtbogen zwischen dem Werkstück und einer Elektrode aus Wolfram. Mit dem WIG-Schweißen sind besonders hohe Nahtqualitäten zu erreichen. Das WIG-Schweißen zeichnet sich gegenüber anderen Schmelzschweißverfahren durch eine Reihe von Vorteilen aus. In Verbindung mit dem WIG-Pulsschweißen und WIG-Wechselstromschweißen lässt sich jeder schmelzschweißgeeignete Werkstoff fügen. Beim WIG-Schweißen entstehen praktisch keine Schweißspritzer. Ein besonderer Vorteil des WIG-Schweißens ist, dass nicht mit einer abschmelzenden Elektrode gearbeitet wird. Die Zugabe von Schweißzusatz und die Stromstärke sind deshalb entkoppelt. Der Schweißer kann seinen Schweißstrom optimal auf die Schweißaufgabe abstimmen und muss nur so viel Schweißzusatz zugeben, wie gerade erforderlich ist. Durch den verhältnismäßig geringen und kleinräumigen Wärmeeintrag ist der Schweißverzug der Werkstücke geringer als bei anderen Verfahren. Wegen der hohen Schweißnahtgüten wird das WIG-Verfahren bevorzugt dort eingesetzt, wo die Qualität wichtiger ist als die Schweißgeschwindigkeiten. Dies sind beispielsweise Anwendungen im Rohrleitungs- und Apparatebau, im Kraftwerksbau, der chemischen Industrie oder im Fahrradrahmenbau.

Kit details

Quelle: Koorperationspartner - Race Car Relicas

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