RCR 40 MKI AND MKII

Der GT40 ist vielleicht der kultigste Rennwagen der 60er Jahre. Als die Ford Motor Company, bei dem Versuch Ferrari zu kaufen, am Altar zurückgelassen wurde lautete ihre Antwort: "Wenn wir sie nicht kaufen können, schlagen wir sie". Und so wurde der GT40 geboren, der nur ein Ziel vor Augen hatte: Ferrari bei seinem eigenen Langstreckensportwagenrennen zu schlagen.

Wie fast jeder weiß, hat er genau das getan und vier dominierende Siege in Le Mans beim 24-Stunden-Rennen eingefahren, bevor Regeländerungen den Wagen ins Abseits drängten.

Die ursprünglichen Rennwagen gibt es eigentlich immer noch, und es überrascht nicht, dass mehrere Unternehmen eine Reihe von Nachbauten herstellen. Aber der einzige mit Karosserien aus Originalautos und einem Aluminium-Monocoque-Chassis sowie einer CNC-gefrästen Aluminium-Federung ist das Fahrzeug von Race Car Replicas.

Die in den Versionen MK1 und MKII erhältlichen Fahrzeuge können auch mit einer optionalen „Gurney-Beule“ und breiten Kotflügelverbreiterungen bestellt werden, um den Look der späteren Fahrzeuge zu vervollständigen. Mit einer Lieferzeit von nur 18 bis 20 Wochen können Sie den kultigen Look des GT40 in verschiedenen Ausführungen und Optionen wählen und Ihr Eigen nennen.

SPEZIFIKATIONEN

  • Fahren: Links- und Rechtslenker
  • Gesamtlänge: 4,18 m
  • Breite: 1,68 m (Standard-Kotflügel, zusätzliche 5 – 10 cm für Verbreiterungen im Gulf-Stil)
  • Höhe: 1.03 m
  • Radstand: 2,41 m
  • Gewicht: 1066 kg, ca. für 4,7 – 5,0 ltr 8 Zylinder Motoren
  • Gewichtsverteilung: 45% vorne, 55% hinten (abhängig vom Antriebsstrang und anderen Optionen)
  • Bodenfreiheit: 10 -13 cm, abhängig vom Setup
  • Antriebsstrangkonfiguration: Mittelmotor (in der Regel ein Ford V8)
  • Kraftstofftankinhalt: insgesamt ca. 76 Liter
  • Aufhängung: ähnlich wie beim Original, aber aus massivem-Aluminium gefertigten Querlenkern und Achsträgern.
  • Fahrgestellkonstruktion: Vollaluminium-Monocoque-Chassis, bestehend aus Blech- und Vollaluminium-Teilen, vollständig WIG**-geschweißt.
  • Karosseriekonstruktion: Hand-laminiertes Fiberglas (Karosserie, Innen- und Außenverkleidung)


*Einheiten basieren auf Umrechnung der US-Werte


** WIG-Schweißen
Wolfram-Inertgas-Schweißen ist ein Schweißverfahren aus der Gruppe des Schutzgasschweißens. Beim WIG-Schweißen brennt ein elektrischer Lichtbogen zwischen dem Werkstück und einer Elektrode aus Wolfram. Mit dem WIG-Schweißen sind besonders hohe Nahtqualitäten zu erreichen. Das WIG-Schweißen zeichnet sich gegenüber anderen Schmelzschweißverfahren durch eine Reihe von Vorteilen aus. In Verbindung mit dem WIG-Pulsschweißen und WIG-Wechselstromschweißen lässt sich jeder schmelzschweißgeeignete Werkstoff fügen. Beim WIG-Schweißen entstehen praktisch keine Schweißspritzer. Ein besonderer Vorteil des WIG-Schweißens ist, dass nicht mit einer abschmelzenden Elektrode gearbeitet wird. Die Zugabe von Schweißzusatz und die Stromstärke sind deshalb entkoppelt. Der Schweißer kann seinen Schweißstrom optimal auf die Schweißaufgabe abstimmen und muss nur so viel Schweißzusatz zugeben, wie gerade erforderlich ist. Durch den verhältnismäßig geringen und kleinräumigen Wärmeeintrag ist der Schweißverzug der Werkstücke geringer als bei anderen Verfahren. Wegen der hohen Schweißnahtgüten wird das WIG-Verfahren bevorzugt dort eingesetzt, wo die Qualität wichtiger ist als die Schweißgeschwindigkeiten. Dies sind beispielsweise Anwendungen im Rohrleitungs- und Apparatebau, im Kraftwerksbau, der chemischen Industrie oder im Fahrradrahmenbau.

Kit Details

Quelle: Koorperationspartner - Race Car Relicas

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